20 – 30% der Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen zeigen Verhaltensauffälligkeiten. Dazu zählen beispielsweise Fremd- und Selbstverletzungen sowie Sachbeschädigungen. Eine verstehende Haltung ist der Schlüssel für den Umgang mit herausforderndem Verhalten. Trotz der Annahme, dass jedes Verhalten mindestens einen guten Grund hat, ist aber der Umgang mit herausforderndem Verhalten für Mitarbeitende oft anspruchsvoll und belastend. Grenzverletzungen durch Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen können zu Gefühlen der Ohnmacht und Hilflosigkeit führen.

Im Referat soll ein Verständnis für diese komplexe Dynamik geschaffen werden, welches die Grundlage für die Entwicklung von Lösungsansätzen für den Umgang mit herausforderndem Verhalten sowie dem damit verbundenen Ohnmachtserleben ist.

Kursleitung:
Prof. Dr. Stefania Calabrese, Dozentin Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Verantwortliche Kompetenzzentrum Behinderung und Lebensqualität

Anmeldung:
Bis 2. Januar 2025

Teilnahmekosten:
Für externe Gäste wird ein Unkostenbeitrag von CHF 30.- pro Person an der Abendkasse erhoben. TWINT Zahlung ist ebenfalls möglich.

Bemerkungen:
Bitte Name der Institution sowie bei Anmeldung mehrerer Teilnehmenden die jeweiligen Gäste-Namen bekanntgeben.

Datum/Zeit
9. Januar 2025
18.00 Uhr – 20.30 Uhr

Veranstaltungsort
Stiftung Kronbühl, Aula

Verfügbare Plätze:
70 von 80 Plätzen

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