Spiritualität entspricht einem grundlegenden menschlichen Bedürfnis und kann uns insbesondere in schwierigen Lebenssituationen und Zeiten der Unsicherheit, Halt und Orientierung geben. Menschen mit einer (schweren) Beeinträchtigung und ihre Ange-hörigen erleben oft solche Situationen in ihrem Alltag. Insbesondere gesundheitliche Krisen können existenzielle Ängste auslösen. Wie finden sich dabei Möglichkeiten zur inneren Stärkung? Wie können Lebensräume von neuer Kraft und Verbundenheit entstehen? Welche Bedeutung hat es, das «Leben und seine Tragkräfte» gemeinsam zu feiern, auch wenn wir die Grenzen eines inklusiven Miteinanders in Gesellschaft und Kirche erleben.

Das Referat geht der Frage nach, wie sich bei Menschen mit einer Beeinträchtigung die Welt der Spiritualität zeigen kann, was sie «Menschen ohne Beeinträchtigung» zum Thema Spiritualität vermitteln können und wie wir mit ihnen zusammen Formen finden, die sich als hilfreich erweisen. In diesem Zusammenhang bewegt uns auch der Wunsch nach dem gemeinsamen Feiern. Wir begeben uns auf die Spurensuche einer inklusiven Spiritualität und bleiben der Hoffnung treu, dass sie an diversen Orten spürbar ist.

Kursleitung:
Dr. Andreas Barth, Dr. phil., Diplom-Theologe (Univ.) und Diplom- Sozialarbeiter (FH), Seelsorge mit Menschen mit Beeinträchtigungen, Bistum St.Gallen

Anmeldung:
Bis 15. März 2022

Die Teilnehmerzahl ist auf 60 Personen begrenzt. Für alle Teilnehmenden ist eine Anmeldung erforderlich. Es gilt Zertifikatspflicht.

Teilnahmekosten:
Für externe Gäste wird ein Unkostenbeitrag von CHF 20.- pro Person an der Abendkasse erhoben.

Bemerkungen:
Bitte Name der Institution sowie bei Anmeldung mehrerer Teilnehmenden die jeweiligen Gäste-Namen bekanntgeben.

Datum/Zeit
17. März 2022
18.00 Uhr – 20.30 Uhr

Veranstaltungsort
Stiftung Kronbühl, Aula

Verfügbare Plätze:
39 von 60 Plätzen

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