Eltern von Kindern mit einer Beeinträchtigung erleben oft eine emotionale «Achterbahn-fahrt». Ängste über die Zukunft des Kindes, das Wahrnehmen der eigenen Grenzen und die Unsicherheit darüber, wie man mit der Situation umgehen soll, können sehr belastend sein.

Werden Kinder mit einer Beeinträchtigung in die Obhut von Fachpersonen in einer Institution gegeben, möchten die Eltern selbstverständlich sicherstellen, dass ihr Kind gut betreut und begleitet wird. Dieses Bedürfnis nach «Kontrolle» kann zu einer Belastung werden, die sich auf die Beziehung zwischen den Eltern und den Betreuerinnen und Betreuern auswirken kann.

Für Mitarbeitende in Institutionen ist es wichtig, Verständnis für die Eltern zu zeigen. Sie sollten ihre Sorgen ernst nehmen und einfühlsam auf ihre Bedürfnisse eingehen. Gleichzeitig müssen jedoch auch klare Grenzen aufgezeigt werden, was die Einrichtung leisten kann. Offene Kommunikation und Empathie sind der Schlüssel, um eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und gleichzeitig realistische Erwartungen zu setzen.

Kursleitung:
Dr. med. Christian Henkel, Leiter Psychosomatik/Psychotherapie, Ostschweizer Kinderspital

Anmeldung:
Bis 13. März 2025

Teilnahmekosten:
Für externe Gäste wird ein Unkostenbeitrag von CHF 30.- pro Person an der Abendkasse erhoben. TWINT Zahlung ist ebenfalls möglich.

Bemerkungen:
Bitte Name der Institution sowie bei Anmeldung mehrerer Teilnehmenden die jeweiligen Gäste-Namen bekanntgeben.

Datum/Zeit
8. Mai 2025
18.00 Uhr – 20.30 Uhr

Veranstaltungsort
Stiftung Kronbühl, Aula

Verfügbare Plätze:
71 von 80 Plätzen

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